Dieses generationenübergreifende Mentoringprojekt stärkt sowohl Jungen als auch erwachsene Männer in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Beide erleben in ihrer eigenen Altersgruppe sich selber und sie lernen voneinander in gemeinsamen Erlebnissen und im Austausch.
Jungs verbringen im Wildniscamp eine Nacht allein unter freiem Himmel, lernen ihre Grenzen kennen und erweitern ihr Selbstbewusstsein.
Männer gönnen sich in einem Outdoor-Seminar einen Freiraum, um persönlichen Lebensfragen nachzugehen und im Kreise anderer Männer Unterstützung zu finden.
Jungs im Alter von 14 bis 18 Jahren verbringen eine 12-stündige Solozeit unter freiem Himmel. Sie lernen ihre Grenzen kennen und stärken ihr Selbstbewusstsein. Dabei werden sie von Männern in der Rolle von Mentoren unterstützt. Dieses überregionale Projekt wird zurzeit von den Kirchgemeinde Köniz und dem Verein «wild side» durchgeführt – und von Refbejuso unterstützt. In Absprache mit der Projektleitung können auch männliche Heranwachsende aus Ihrer Kirchgemeinde – zum Beispiel im Rahmen eines KUW-Wahlfaches – an einem Wildniscamp teilnehmen. Zwei Wildniscamp stehen zur Auswahl: Bei beiden Wildniscamp steht die Solozeit in der zweiten Nacht im Zentrum. Der Unterschied der beiden Varianten besteht darin, dass wir bei der Variante Trekking die ganze Zeit draussen schlafen und bei der Variante Alphütte für die erste Nacht die Hütte zur verfügung steht.
Männer gönnen sich mit der Teilnahme am Outdoor-Seminar eine Auszeit, um ihren persönlichen Weg zu reflektieren, sich mit ihren Bedürfnissen und Wünschen zu verbinden. Die Teilnehmer klinken sich für drei Tage aus dem Alltag aus. Zeiten in der Gruppe wechseln sich mit Momenten ab, in denen die Männer allein in der Natur unterwegs sind. Die zweite Nacht verbringt jeder allein unter freiem Himmel. So kann sich Klarheit dafür einstellen, inwiefern der eingeschlagene Weg stimmt und das innere Feuer brennt. Zwei Outdoor-Männerseminare stehen zur Auswahl: Bei beiden Outdoor-Männerseminaren steht die Solozeit in der zweiten Nacht im Zentrum. Der Unterschied besteht darin, dass wir bei der Variante Trekking nomadisch unterwegs sind und bei der Variante Alphütte eher stationär bleiben.